Donnerstag, 22. Mai 2014
Glückshase?
Gerade eben habe ich im Garten einen jungen Wildhasen entdeckt, der nicht mehr wusste, wie er aus unserem Garten herauskommt.

Ich habe vorsichtig die Türen aufgemacht (noch mal schnell nachgesehen, dass die gefräßigen Schafe auf der anderen Zaunseite gerade ein bisschen weiter weg sind) und dann ist der kleine Kerl wieder in den Wald gehoppelt :0)
Ob der mir wohl Glück bringt bei meinem heutigen Vorstellungsgespräch?
Im Tulpenbeet fängt der Zierlauch an zu blühen und lockt viele Hummeln an.

Ein paar welke Tulpen(blätter) sind noch da, aber der lila Farbton bleibt erhalten.

Eine wunderschöne Akelei (Aquilegia vulgaris plena 'Nora Barlow') hat irgendwie von selbst ihren Weg in unseren Garten gefunden:

Und die rote Grasnelke blüht auch gerade sehr üppig:

Leider hat mein Fotoapparat beim Klettern ein bisschen was abbekommen. Das Display hat einen Sprung und man sieht dadurch nicht, was man denn eigentlich fotografiert, geschweige denn, ob es scharf ist. Daher sind die Fotos leider gerade nicht die besten...



Sonntag, 30. Juni 2013
Abendrunde und bärenstarke Überraschung
Abends, wenn die Kinder friedlich schlummern, mache ich immer noch einen Rundgang zu den Tieren, um zu sehen, ob es allen gut geht.
Frau Spitzhaube war sehr beschäftigt und guckt auch ein bisschen wichtig: schließlich ist sie stolze "Mutter" von drei Zwergstrupphühnern.



Die Althühner sassen friedlich auf der Stange...



Begleitet von unserer alten Katze...



ging ich zu den Schafen...



Während ich Blüten vom Rotklee für dieses Rezept sammelte, sah ich auf einmal zwei kleine Besucher:



Ein bisschen versteckt hinter den Stengeln der Brennesseln guckten mich kurz zwei kleine Augen an:



Dann widmete sich der kleine Bär gleich wieder seinem gefundenen Futter - den ersten heruntergefallenen Kirschen:



Findus war natürlich auch mit dabei:



Mit voller Schüssel zurück und noch eine Runde durch den Garten, wo gerade alles so hübsch blüht und duftet, wie z. B. die beiden Wildrosen:





...und der Frauenmantel:



Die ersten Johannisbeeren werden wir wohl auch bald essen können:



zum Schluss noch ein kleiner Abstecher zu meinem am üppigsten blühenden Beet:



Hier blühen Pfingstrosen, Glockenblumen, Mädesüß und Rittersporn um die Wette.





Immer wieder freue ich mich, dass man hier auf dem Lande noch die Möglichkeit hat, Wildtiere einfach so beobachten zu können. So nah, ganz in Ruhe und immer mit ein bisschen klopfendem Herzen. So wie es mir schon als Kind ging, wenn ich ein Tier, was ich sonst nur aus dem Wildpark oder Zoo kenne, in Ruhe beobachten konnte. Sehr zufrieden mit dem schönen Tagesausklang ging ich dann ins Haus und habe mich an die Nähmaschine gesetzt, um noch einen Herzenswunsch meiner Kinder zu erfüllen.



Freitag, 28. Juni 2013
Spaziergang im Juni
Lange lange habe ich keine Zeit gehabt, hier mal wieder etwas zu schreiben... zu viele kleine und größere Projekte haben mich in Anspruch genommen. Dazu der immer flinker werdende Sohnemann, der auch vor dem größten Blödsinn kein Halten kennt...
Wie weit fortgeschritten das Jahr schon wieder ist, wird mir immer dann bewusst, wenn ich sehe, wie die geliebten Erdbeeren reif werden. Irgendwie ist das für mich die Halbzeit - das Jahr ist zur Hälfte rum, bald kommen Johannisbeeren und flugs sind die Äpfel reif und es ist Herbst.
Neulich habe ich mit einer Freundin einen sehr entspannten Spaziergang zu einem kleinen Wasserfall gemacht...ich nehme euch einfach mal mit:











So schöne Farben, so schöne kleine Fusseln auf dem Kopf - ich war richtig glücklich, dass man die Natur so sehen und genießen kann!