Heute haben wir
dieses wunderschöne Buch mit Petterson und Findus angeschaut. Da sind so schöne Dinge drin, die man mit Kindern draußen in der Natur erleben und bauen kann. Spontan haben wir uns dazu entschieden, einen Graskopf zu basteln.
Vielleicht möchte jemand auch so ein lustiges Männchen auf der Fensterbank stehen haben?
Man nehme einen etwas verschlissenen Strumpf und fülle 1 bis 2 EL Grassamen in die Spitze. Danach wird die Erde in den Strumpf gegeben und der Strumpf unterhalb des Kopfes fest zusammen geschnürt. Man kann die Erde so formen, wie die Kopfform sein soll.

Es ist schön, wenn man schon Knoten kann. Wenn auch Papa und Mama das nicht immer so entspannt sehen können, wenn zum Beispiel quer durch das ganze Zimmer Schnüre gespannt und verknotet sind. Auch das Pferd wird immer mal angeknotet, oder die Stühle...

Ich habe eine Knopfschachtel. Die finden beide Kinder immer wieder schrecklich interessant. Auch wenn ich nähe und ein Knopf gesucht werden muss, habe ich immer ganz fleißige Helfer :0)

Heute haben wir zwei Knöpfe für die Augen der Grasköpfe gesucht. Es hat eine Weile gedauert, weil ja auch all die anderen schönen Knöpfe (besonders die mit Glitzer und die Herzchen) bewundert und sortiert werden mussten.

Schließlich waren die aus der Knopfschatel ausgesuchten Knöpfe als Augen an die Grasköpfe angenäht (die Kinder haben in der Zeit in der Sandkiste gespielt...) und sahen nun so aus:
Nun müssen wir sie nur noch gießen auf der Fensterbank und abwarten, was für Haare die Männchen bekommen :0)
Nach knapp einer Woche sehen die beiden so aus:

Während der linke Graskopf schon eine sehr üppige Haarpracht aufweist, ist der Größere noch ein bisschen glatzköpfig :0) Jeden Tag schauen die Kinder nach, ob schon wieder etwas Gras gewachsen ist und haben ihre Freude an den beiden.
Zur Zeit hat mich ganz sehr das Nähfieber gepackt. Vor einigen Wochen kam wieder
diese Zeitschrift, die ich schon als sie das erste Mal erschien, abonniert habe.
Schon beim ersten Durchblättern fiel mir ein Zelt aus Stoff für Kinder auf, dass man einfach an einer Wäscheleine im Garten aufhängen kann. Und hier ist nun mein nachgenähtes Zelt:

Es ist etwas kleiner als das in der Anleitung, aber es wurde gleich mit Freude in Besitz genommen :0) Wir haben hier auf unserem Grundstück nicht so viele große Bäume stehen. Es gibt zwar welche im Hühnerhof und auf der großen Schafwiese, aber das ist einfach zu weit weg. Am liebsten wuseln die Kinder im Moment in unserer Nähe herum. Ich habe zwar schon fleißig Bäume und Büsche gepflanzt, aber die sind noch zu klein. Unser Sonnenschirm funktioniert im Moment nicht so richtig. Er dreht sich bei dem kleinsten Windhauch und so haben wir wirklich einen kleinen Schattenspender für die Kinder gebraucht.

Für mich war es schön, dass ich meine Stoffreste mal verbrauchen konnte.
Neulich habe ich
hier so schöne Steckenpferde gesehen und habe gedacht, dass sich mein Töchterlein bestimmt auch sehr über so ein Pferdchen freuen würde.
Gesagt getan: erst mal Stoff zuschneiden...
...gleich ein zweites dazu, weil der Sohnemann sonst bestimmt auch eins möchte.
Zusammen nähen, ausstopfen und los geht`s:
Mein Töchterlein hat es natürlich (so wie es ihre wilde Art ist *schmunzel*) gleich wieder übertrieben und hat nun zwei angeschlagene Knie...
Seit dem ich einen kleinen Sohnemann habe, fällt mir zunehmend auf, dass die meisten Anziehsachen für Jungs in gedeckten (meist noch dunklen) Farben sind. Da ich selbst es bunt und fröhlich mag und ich dieses blau und grau und schwarz und dunkelbraun nicht mehr sehen konnte, habe ich angefangen, die ein oder andere Hose zu nähen.
Erst mal eine kurze Sommerhose mit Streifen:
Dann eine Cordhose, ein wenig in Richtung Trachtenhose ;-)
Und eine weiche Nickihose, mal wieder mit Streifen :-)
