Landleben & Filzen

Ich habe den ganzen Winter 2011 immer wieder meine Zwergwyandotte (weiß schwarz-columbia) entglucken müssen - sie war sehr hartnäckig und wollte soooo sehr gerne brüten.
Dieses Jahr zu Ostern (im Nachhinein wie passend :0) wurde sie gerade dann gluckig, als ich mit Bruteiern aus Kaunitz wieder kam, die eigentlich in die Brutmaschine eines Freundes eingelegt werden sollten. Also, einen Teil der Eier unter das Huhn und abwarten...
Brav gebrütet hat sie ja:
Und siehe da: am 30.04. sind 5 kleine Küken geschlüpft! War das aufregend! Horchen, ob was piepst, mich selbst daran hindern, ständig nachzugucken, vorsichtig neben der Tür stehen und horchen...Und wie schön war es , als sie dann endlich da waren!
2 Araucana (wildfarben)
2 Marans (gesperbert)
1 Zwergstrupphuhn (rot)
Eins von den kleinen Marans hat es leider nicht geschafft - es war von Anfang an schwach und nicht so munter wie die anderen vier.
Inzwischen sind die Kleinen sehr sehr flink geworden, flitzen sehr schnell hinter ihrer Hühnermama her, streiten sich auch schon um Leckerbissen (eins hat was und alle anderen rennen hinterher :0). Hier mal ein Foto vom morgendlichen Nassfutter (Möhre mit Oregano):
(Ich gebe zu nicht das beste Foto - aber die sind echt schnell ;-)
Warum nur muss die Glucke immer alles aus dem Napf kratzen?!

Die Glucke sieht sehr gerupft aus - die ist gerade in der Mauser. Das scheint normal zu sein nach der Brut.