Freitag, 7. Februar 2014
Werbung und neuer Stempel
Da ich nun seit Januar mein Kleingewerbe angemeldet habe und nun auch etwas mehr filze als bisher (nicht nur für private Zwecke), mache ich mir gerade Gedanken, wie man denn Werbung machen kann.
Einen kleinen gefilzten Hahn von mir fand ich ganz passend als Logo. Mit Hilfe eines Bildbearbeitungsprogramms habe ich ihn so weit gebastelt, dass man von dem Bild einen schönen Stempel anfertigen konnte.

Bisher hatte ich eine Visitenkarte mit einem originellen Namen (so dachte ich) und ich habe mich tierisch gefreut, dass mir dieser Name eingefallen ist, bis ich per Zufall auf eine Zeitung mit eben diesem Namen gestoßen bin :0(

Da ich gleich so viele Visitenkarten davon habe anfertigen lassen, werde ich diese nun erst mal alle verteilen und hinten drauf meinen neuen Stempel drucken, bis sie alle sind.

Und dann muss ich mir Gedanken machen, was es denn diesmal für eine Visitenkarte werden soll...



Freitag, 31. Januar 2014
Shop eröffnet
Schon seit längerem habe ich fleißig meine Filzereien bei Dawanda zum Einstellen vorbereitet (Fotos gemacht, Beschreibungen getippt...) und nun ist es so weit: der kleine Shop ist eröffnet. Er hat zwar noch kein Banner und auch ein nettes Profil(foto) fehlt noch von mir, aber ich arbeite daran ;-) Ist das aufregend!

Viel Spaß beim Stöbern wünsche ich Euch!



Donnerstag, 30. Januar 2014
viel zu tun...
Die Wochen im Januar sind in unserer Familie immer voller Feiern und Feste. Alle paar Tage hat einer Geburtstag. Das ist schön und Grund zur Freude und zum geselligen Zusammensein. Aber manchmal hat man das Gefühl, dass alles zu viel wird und die innere Kraft auf der Strecke bleibt. Man ist immer müde und erschöpft. Die Lust zum Kochen nimmt ab, über das lästige Saubermachen reden wir erst gar nicht. Zudem ist meine Oma (die letzte, die ich hatte) gestorben. Sie war 93 Jahre alt, hatte ein erfülltes Leben und mit jedem Geburtstag, von ihr kam einem immer mal wieder der Gedanke, oder die innere Frage, wie lange es sie wohl noch geben mag. Nun, wo es so weit ist, scheint der Tod zu dem tristen Grau draussen zu passen.
Aber zwischen all dem gibt es immer wieder Sonnenstrahlen. Kurz tauchen sie auf und manchmal verstecken sie sich hinter kleinen Wolken - aber sie sind da und warten darauf, von uns eingesammelt zu werden.
Ein besonders schöner Tag war neulich, als wir den ganzen Nachmittag mit den Kindern ein Iglu gebaut haben:

Abends haben wir in der Schneehöhle (denn so ein richtiges aus Schnee"steinen" gemauertes Iglu ist es ja nicht) Abendbrot gegessen, mit Teelichtern, die wir in kleinen Ausbuchtungen in den Innenwänden hingestellt haben. Die Augen der staunenden Kinder zu sehen, ihnen zuzusehen, wie sie friedlich und staunend ihr Brot essen - ein wahrer Sonnenstrahl in mir!